Versteigerung in Maishofen mit großem Rassenspektrum
Bei der diesjährigen Frühjahrsversteigerung des Salzburger Landesverbandes für Schafe und Ziegen war mit einer großen Rassenvielfalt für jeden Züchter etwas dabei.
Die Frühjahrsversteigerung des Salzburger Landesverbandes für Schafe und Ziegen fand am vergangenen Samstag, 29. März statt. Auch das trüb nasse Frühlingswetter konnte die gute Stimmung nicht trüben. So war auch dieses Mal die Versteigerungshalle gut gefüllt und die rund 170 ausgegebenen Winker zeigten von regem Kaufinteresse.
Den Anfang der Versteigerung machten diesmal die Schafe. Insgesamt waren 117 Tiere zur Versteigerung angemeldet. Die zum Verkauf angebotenen Tiere waren relativ gut auf 9 verschiedene Rassen verteilt, sodass für jeden etwas dabei war. Generell war die Nachfrage gut, sodass die meisten der aufgetriebenen Tiere ansprechende Preise erzielen konnten. Lediglich bei den Fleischrassewiddern war im Gegensatz zum Herbst das Angebot größer als die Nachfrage und das Kaufinteresse verhalten.
Im Anschluss an die Schafversteigerung kam die Ziegenversteigerung wo das Angebot für das Frühjahr mit fast 70 angemeldeten Tieren recht groß war. Der stärkste Rasseblock waren die Tauernschecken, welche auch diesmal ansprechende Preise erzielen konnten. Auch bei den Pinzgauer Ziegen und Pinzgauer Strahlenziegen gab es ein gutes Angebot, welches sich leider nur bedingt auf den Preis niederschlug.
Alles im Allen war aber auch die diesjährige Frühjahrsversteigerung ein Züchterfest für die ganze Familie.
Der gescheckte Braune
Bergschafwidder vom Betrieb
Rettenegger aus Pfarrwerfen
ging um 1.700 € an den Betrieb
Wallner in Rauris.
Der zweitteuerste Widder
dieser Rasse vom Betrieb Eder,
Saalfelden ging um 1.650 €
an den Betrieb Friedler nach
Wagrain.Bei den Tiroler Bergschafwiddern
ging die Stdnr. 8 vom Betrieb
Winkler, Eben, mit 1.000 €
an den Betrieb Weissenbacher,
St. Koloman.Das teuerste Walliser
Schwarznasenschaf vom
Betrieb Wlczko, Köstendorf,
konnte der Betrieb Steiner aus
Matrei um 1.200 € ersteigern.Mit einem Zuschlagspreis
von 1.200 € wechselte die
Stdnr. 100 vom Betrieb Weissacher
aus Pfarrwerfen zum
Betrieb Wallner aus Rauris.Der Betrieb Gruber aus Bad
Hofgastein stellte den teuersten
Braunen Bergschaf-Widder. Dieser
wechselte um einen Zuschlagspreis
von 940 € an den Betrieb
Herbst in Unken.Den Höchstpreis bei den
Braunen Bergschafen erreichte die
Stdnr. 86 vom Betrieb Wimmer
aus Pfarrwerfen. Diese ging um
940 € an den Betrieb Karner aus
Unternberg.Bei den Jura-Schafe ging die Stdnr. 116 vom Betrieb Sebastian Aigner mit 420 € an den Betrieb Martin Schuss aus Kals. 02.04.2025Zurück