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  • Herbstversteigerung

    15.10.2022

    Am Samstag den 15. Oktober fand die traditionelle Herbstversteigerung für Schafe und Ziegen in Maishofen, als Züchterfest für die ganze Familie statt. 110 verschiedene Zuchtbetriebe sorgten für ein breites Angebot an sehr qualitätsvollen Zuchttieren. Dementsprechend groß war das Kaufinteresse, was sich nicht nur in einer vollgefüllten Versteigerungshalle wiederspiegelte, sondern auch an den 219 ausgegebenen Winkern.

    Die Versteigerung begann mit den Ziegen, wo zuerst die Pinzgauer Strahlenziegen und Pinzgauer Ziegen versteigert wurden und zum Großteil den Besitzer zu ansprechenden Preisen wechseln konnten. Danach folgte der Höhepunkt der Ziegenversteigerung mit einem breiten Angebot an Tauernschecken. Alle 82 zur Versteigerung zugelassenen Ziegen erhielten ein Angebot, weshalb 75 von ihnen zu einem Durchschnittspreis von 953 € den Besitzer wechseln konnten.  Insgesamt waren 12 Tiere mit einem Zuschlagpreis über 2.000 €, weshalb sehr häufig tosender Applaus in der Versteigerungshalle aufbrandete.

    Bei den Schafen war für jeden etwas dabei, egal ob für die Zucht, die Lämmerproduktion oder die Generhaltung. Angefangen von den Tiroler Bergschafen, Juraschafen und Walliser Schwarznasen gab es auch ein großes Angebot an gefährdeten Schafrassen wie Alpines Steinschaf, Braunes Bergschaf in allen Farbschlägen. Erfreulicherweise verlief die Versteigerung sehr zügig und der Großteil der Tiere konnte zu ansprechenden Preisen versteigert werden. Nur bei den weiblichen Alpinen Steinschafen war das Angebot und die Nachfrage etwas unausgewogen. Erfreulicherweise gab es heuer auch wieder ein großes Angebot an Fleischrassewiddern, als idealer Kreuzungspartner. Von allen 39 aufgetriebenen Schafwiddern aller Rassen wurden nur 3 nicht verkauft. Dies spiegelt ebenfalls den sehr erfreulichen Verlauf der diesjährigen Versteigerung wieder.   

    Tauernschecken knacken Rekordpreis

    06.08.2022

    Eine Versteigerung der Superlative: So viele aufgetriebene Böcke wie noch nie und Rekordpreise

    Am Samstag, den 6.8.2022 fand in Maishofen die traditionelle Bockversteigerung statt. Der Rekord an zur Versteigerung aufgetriebenen Böcken weckte entsprechendes Kaufinteresse in der sehr gut gefüllten Versteigerungshalle. So konnte speziell bei den Tauernschecken der Großteil der Böcke versteigert werden. Bei den anderen Rassen war das Kaufverhalten leider etwas verhaltener.

    Der von Hasenauer Rupert, Hinterglemm gezüchtete Tauernschecken Jungbock AT 01.073.223.380 erzielte mit einem Zuschlagpreis von 4.750 € einen noch nie dagewesenen Rekordpreis. Käufer ist Laimgruber Robert aus Vomp. Bereits zuvor hatte der Tauernschecken Jungbock von Schernthaner Angelika AT 580.660.780 mit 3.760 € alle bisherigen Rekorde gebrochen. Dieser Bock wechselte zur Zuchtgemeinschaft Andreas und David Bittersam, Altenmarkt. Da Spitzenpreise aber nur das Salz in der Suppe sind, ist es besonders erfreulich, dass weitere 19 Böcke einen Zuschlagpreis über 500 € und weitere 11 Böcke einen Zuschlagpreis über 1.000 € erzielt haben.

     Bei den Pinzgauer Ziegenböcken erzielte der von Rasser Kathrin, Taxenbach gezüchtete Bock AT 645.196.480 mit 900 € den Tageshöchstpreis. Käufer dieses Bockes ist Nothdurfter Sandro aus Krimml. Zwei weitere Böcke konnten um einen Zuschlagpreis über 400 € verkauft werden.

    Harlander Andreas, Bramberg verkaufte den teuersten Pinzgauer Strahlenziegenbock AT 885.668.480 an Kirchmair Manuel, Polling um 800 €. Weitere 5 Pinzgauer Strahlenziegenböcke konnten um mehr als 400 € verkauft werden.

    Insgesamt war es wieder eine sehr gelungene Bockversteigerung. Wer nähere Einblicke erhalten möchte, hat dazu am 28. Oktober im Rahmen der Sendung Heimatleuchten auf Servus TV Gelegenheit.

    Frühjahrsversteigerung 2022

    26.03.2022

    Am Samstag, den 26.3.2022 fand in Maishofen die Frühjahrsversteigerung für Schafe und Ziegen statt. Aufgetrieben wurden 105 Schafe und 22 Ziegen. Erfreulicherweise gab es für den Großteil der angebotenen Tiere ein entsprechendes Kaufinteresse auch wenn der Versteigerungsverlauf aufgrund der sehr angespannten Rahmenbedingungen etwas verhalten war.

    Der teuerste Tiroler Bergschaf Widder dieser Versteigerung war die Katalognummer 7 AT 889.988.180 aus dem Züchterstall von Reschreiter Andreas und Silke, Abtenau. Den Zuschlag sicherte sich Weissenbacher Josef jun. aus St. Koloman. Bei den weiblichen Tiroler Bergschafen erzielte die Katalognummer 58 AT 893.257.380 den Höchstpreis. Verkauft wurde diese Jungkilber von Gschwandtner Josef und Monika, Pfarrwerfen und ging zu REINHART Hansjörg aus Zirl (T).

    Bei den Braunen Bergschafen – Farbschlag braun verkaufte Grießebner Karl und Anita, Trautenfels einen von den beiden teuersten Widdern AT 299.921.780 an Vierthaler Anton, Filzmoos. Der zweite Widder AT 445.973.180 wurde von Reschreiter Andreas und Silke, Abtenau versteigert und ging zu Grießebner Karl und Anita, Trautenfels. Das teuerste Schaf AT 445.977.580 kam ebenso vom Zuchtbetrieb Reschreiter Andreas und Silke, Abtenau und wechselte zu Lechner Mario, Oberalm. Rettenwender Johanna und Josef, Saalfelden kauften den teuersten Braunen Bergschaf - Widder Farbschlag gescheckt AT 647.345.880 von Oberländer Johann, Bad Hofgastein. Zugleich verkaufte der Betrieb Rettenwender, Saalfelden das teuerste gescheckte Schaf AT 652.336.780 an die Zuchtgemeinschaft Hinterberger Kocher aus Unternberg.

    Der Alpine Steinschaf Widder mit der Katalognummer 13 AT 652.634.880, gezüchtet von der Zuchtgemeinschaft Winter aus Piesendorf und das teuerste Schaf AT 351.943.480 dieser Rasse, wurde von Dengg Johann aus Fügenberg (T) angeboten. Beide Tiere wechselten zu Hofer Ferdinand nach Bramberg am Wildkogel.

    Ein Walliser Schwarznasen Widder AT 309.709.280 wurde von Riepler Manfred, Matrei in Osttirol angekauft. Gezüchtet wurde das Tier von Sarsteiner Johannes aus Kallham (OÖ).

    Der Fleischrassewidder der Rasse Suffolk AT 885.832.380, angeboten von der Zuchtgemeinschaft Kraft Florian und Winkler Josef aus Kuchl dient bei dem Käufer als Kreuzungspartner in der Lämmerproduktion.

    Im Ziegenbereich wechselte der teuerste Tauernschecken Bock AT 906.057.770 von der Zuchtgemeinschaft Goller Christian und Hermann, Mittersill zu Kranebitter Benedikt, Zirl (T). Die teuerste Tauernscheckenziege AT 757.993.570 von der Zuchtgemeinschaft Rainer Hannes und Thomas wechselte zur Zuchtgemeinschaft Domig und Grab, Bürsersberg (VBG). Bei den Pinzgauer Ziegen wurden die beiden teuersten Tiere AT 893.224.380 und AT 893.226.580 von Gensbichler Wolfgang, Hinterglemm angeboten. Etzer Martin, Gries und Schwab Matthias und Simone, Fusch sind die beiden neuen Besitzer der beiden Ziegen.

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    Herbstversteigerung 2021

    16.10.2021

    Preise für Tauernschecken boomen bei Versteigerung

    Am Samstag dem 16. Oktober fand die Herbstversteigerung für Schafe und Ziegen statt. Aufgetrieben wurden 147 Schafe und 108 Ziegen. Obmann Ök.-Rat Jakob Pirchner durfte zahlreiche Kaufinteressenten begrüßen. Es entwickelte sich ein guter Versteigerungsverlauf mit ansprechenden Durchschnittspreisen und vielen verkauften Tieren.

    Den Tageshöchstpreis bei den Tiroler Bergschafen erzielte das Schaf AT 434.978.380 von Elias Russegger jun., Abtenau. Käufer ist Hansjörg Reinhart aus Zirl. Der teuerste Widder dieser Rasse – AT 309.896.980 – gezüchtet von Erich Gschwandtner, Pfarrwerfen, wechselte zu Ernst Rasser, Maishofen. Bei den Juraschafen erreichte AT 317.455.280 von Josef Gruber, Großarl, den Tageshöchstpreis und wechselte zum Zuchtbetrieb Johann Schwaiger, Bad Hofgastein. Das von Roswitha und Johann Langreiter aus Rauris angebotene Walliser Schwarznasenschaf AT 908.702.370 wechselte zum Tageshöchstpreis der Schafversteigerung zum Betrieb Robert Steiner, Matrei. Bei den Alpinen Steinschafen erzielte das Schaf AT 432.642.280 von Dipl.-Ing. Mathias Kinberger, Zell am See, den Tagshöchstpreis. Neuer Besitzer ist Josef Gruber, Uttendorf. Der Alpine Steinschafwidder AT 445.607.680 von Sebastian Eder, Flaurling, wechselte zu Tobias Schnabl, Lunz am See. Bei den Braunen Bergschafen – Farbschlag braun – erzielten die Tiere von der Zuchtgemeinschaft Maria Ellmauer, Simon Egger sowohl bei den Schafen als auch bei den Widdern den Tageshöchstpreis. Das Schaf AT 648.872.980 wechselte zu Rupert Gruber, Großarl, und der Widder AT 648.899.280 wurde von Elfriede und Hansjörg Wallner, Bad Hofgastein gekauft. Bei den Braunen Bergschafen – Farbschlag gescheckt – hat das von Thomas Weiß, Bischofshofen gezüchtete Schaf AT 582.621.480 den Höchstpreis bei diesem Farbschlag erreicht. Käufer ist Rene Berger, Matrei. Der gescheckte Widder AT 441.428.180 von Daniel Kronreif, Pfarrwerfen, ging an Lukas Pfuner, Werfen. Im Fleischrassebereich werden die fünf Suffolk Widder als Kreuzungspartner in der Lämmerproduktion eingesetzt. Den Spitzenpreis erzielte der Widder AT 307.682.680 von der Zuchtgemeinschaft Florian Kraft, Josef Winkler, Kuchl. Käufer ist Manfred Eder aus Radstadt.

    Schließlich fand die mit Spannung erwartete Ziegenversteigerung statt. Leider war das Kaufinteresse bei den Pinzgauer Strahlenziegen und den Pinzgauer Ziegen etwas verhalten. Die Pinzgauer Strahlenziege AT 588.601.860 von Franz Brugger, Uttendorf, wechselte zur Zuchtgemeinschaft Winter, Piesendorf. Die von Christina Steindl, Elsbethen, gezüchtete Pinzgauer Ziege AT 304.573.780 wurde von Martin Pöllmann, Strobl, ersteigert.
    Der Pinzgauer Ziegenbock AT 432.234.780 von Martin Mayrhofer, Leogang, ging zum Zuchtbetrieb Alexandra und Siegfried Grander, Wolfsegg.
    Im Tauernscheckenbereich war das Kaufinteresse wieder sehr groß, was sich im beachtlichen Durchschnittspreis aller 57 versteigerten Tiere von knapp 900 € widerspiegelte. Sechs Tiere wurden mit einem Zuschlagspreis von über 2.000 € versteigert. Den absoluten Tageshöchstpreis erzielte die von Josef Reiter, Jochberg, gezüchtete Ziege AT 579.587.780. Käufer ist Andreas Aigner, Großarl. Die von Albert Huttegger, Großarl, gezüchtete Ziege AT 437.811.780 erzielte den zweithöchsten Zuschlagspreis knapp hinter dem Tageshöchstpreis. Käufer ist die Zuchtgemeinschaft Domig und Grab.
    Somit war auch die 114. Versteigerung trotz aller Einschränkungen aufgrund von Corona eine wichtige Absatzveranstaltung für Schafe und Ziegen.

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    Bockversteigerung 2021

    14.08.2021

    Salzburg als "Meeecka" der Gebirgsziegenzucht

    Am 14. August fand in Maishofen wieder die Bockversteigerung statt. Auch dieses Mal wurde eindrucksvoll bewiesen, dass Salzburg das Mekka der Gebirgsziegenzucht ist. Insgesamt wurden 91 Böcke der Rassen Tauernschecken, Pinzgauer Ziege und Pinzgauer Strahlenziege versteigert.

    Den Tageshöchstpreis erzielte der Bock AT 437.803.780 von Huttegger Albert, Großarl. Käufer Zuchtgemeinschaft Domig und Grab, Bürserberg. Knapp gefolgt vom Bock AT 437.802.680 ebenfalls aus der Zucht von Huttegger Albert, Großarl. Käufer dieses Bockes war Jurschitsch David aus Strengen.

    Weitere zwei Böcke erzielten einen Zuschlagpreis über 2500 €. Dies war der Bock AT 593.474.980 von der Zuchtgemeinschaft Lerch, Uttendorf. Diesen Bock nennt nun Bischof Franz aus Oberzeiring sein eigen. Der Bock AT 907.124.170 von der Zuchtgemeinschaft Rainer Hannes und Thomas, Rauris wechselte zu Breuss Martin, Batschuns.

    Das rege Kaufinteresse führte auch bei den anderen Böcken zu sehr guten Preisen, wodurch sich ein Durchschnittpreis aller 40 verkauften Tauernscheckenböcke von 1057 € ergibt.

    Bei den Pinzgauer Böcken erzielte der Bock AT 645.197.580 vom Betrieb Rasser Kathrin, Taxenbach den Höchstpreis. Käufer war Althuber Hermann aus Wagrain. Ebenfalls über 1000 € erzielte der Bock AT 589.823.480 von Kranebitter Benedikt, Zirl. Dieser wechselte zu Grössig Gerald, Bramberg.

    Auch bei den Pinzgauer Strahlenziegenböcken gab es reges Kaufinteresse. Der von Kirchmair Manuel, Polling gezüchtete Bock AT 395.449.520 erzielte den Spitzenpreis. Käufer ist Stöckl Georg, Wald im Pinzgau. Der Bock AT 440.370.980 von Harlander Andreas, Bramberg folgte knapp dahinter und wechselte zu Dödlinger Daniel, Fieberbrunn.

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    Frühjahrsversteigerung 2021

    27.03.2021

    Am Samstag den 27.3.2021 fand in Maishofen die Schaf- und Ziegenversteigerung des Salzburger Landesverbandes für Schafe und Ziegen statt.

    Der Auftrieb zur Frühjahrsversteigerung war mit 95 Schafen und 12 Ziegen etwas geringer als in den letzten Jahren.  Bei den weiblichen Schafen konnten alle Rasseblöcke entsprechende Durchschnittspreise erzielen. Auf der männlichen Seite war das Kaufverhalten etwas gedämpft, es gab aber einige hohe Ausreißer. Das knappe Angebot bei den Ziegen und Böcken wirkte sich durchaus positiv auf die Preisbildung aus. Die Versteigerung konnte unter strengen Auflagen abgehalten werden. Diese wurden von allen Teilnehmern sehr diszipliniert mitgetragen. Für die gesamte Branche ist es enorm wichtig, dass die Absatzveranstaltungen in dieser Form abgehalten werden können.

    Schafversteigerung

    Das teuerste Tier dieser Versteigerung war die Katalognummer 14, ein Tiroler Bergschaf Jungwidder aus dem Züchterstall von Matthias und Eva Winkler, Eben. Den Zuschlag sicherte sich Lukas Gritsch aus Sellrain (T), ein treuer Käufer bei Salzburger Schafversteigerungen. Bei den weiblichen Tiroler Bergschafen erzielte die Katalognummer 52 den Höchstpreis. Verkauft wurde diese Jungkilber von Josef Kirchner, Bramberg am Wildkogel und ging Klaus Schaffenrath, Axams (T).

    Die teuersten Braunen Bergschafe – Farbschlag braun wurden beide von Andreas Reschreiter aus Abtenau angeboten. Den Widder ersteigerte die Gutsverwaltung Eiferding OG aus Salzburg, das Schaf wurde von Christian Haigermoser, St. Martin gekauft. Bei den Braunen Bergschafen – Farbschlag gescheckt wurde der teuerste Widder von Raimund und Georg Weissacher, Pfarrwerfen angekauft. Gezüchtet wurde das Tier von Rassesprecher Daniel Kronreif ebenfalls aus Pfarrwerfen. Die Katalognummer 85 wechselte als teuerstes Schaf dieser Gruppe von Johanna und Josef Rettenwender, Saalfelden zur ZG Schmuck Hofmeister, Leogang.

    Bei den Juraschafen verkaufte Markus Hettegger aus Großarl den teuersten Widder zu Christian Rieder nach Uttendorf. Das teuerste Schaf ging von Thomas Weiss, Kuchl zu Johann Mösenbacher, Nußdorf am Haunsberg. Die Katalognummer 106 wechselte als teuerstes Alpines Steinschaf vom Landwirtschaftsbetrieb Piffgut Land Salzburg, Bruck zu DI Adalbert Böker, Ottensheim (OÖ).

    Die beiden Fleischrassewidder (Suffolk und Texel), angeboten von Luis Gruber, Kuchl und ZG Schwaiger, Saalfelden dienen bei ihren Käufern als Kreuzungspartner in der Lämmerproduktion.

    Ziegenversteigerung

    Im Ziegenbereich wechselte der teuerste Tauernschecken Bock „Gerd“ von Matthias Auer, Sand in Taufers zu Christian Grab, Bürserberg (VBG). Die teuerste Tauernscheckenziege von DI Adalbert Böker, Ottensheim (OÖ) zu Manfred Singer, Thiersee (T). Bei den Pinzgauer Ziegen wurde das teuerste Tier von Matthias Schwaiger jun., Bad Hofgastein erworben. Gezüchtet wurde die Ziege von Elfriede Schickbauer aus Mining (OÖ).

    Herbstversteigerung 2020

    17.10.2020

    Zufriedenstellender Versteigerungsverlauf bei Schafen und Ziegen

    Aufgrund von verschärften Corona Bestimmungen startete der Versteigerungstag mit gedämpften Erwartungen. Entgegen dieser, entwickelten sich jedoch zufriedenstellende Durchschnittspreise.

    Der Auftrieb war um ca. 100 Stück geringer als im Herbst 2019. Am vergangenen Samstag, den 17.10.2020 wurden somit 126 Ziegen und 123 Schafe aufgetrieben. Die Anlieferung der Tiere wurde zeitlich nach Ziegen und Schafen getrennt. Um 11.30 Uhr eröffnete Obmann ÖR Jakob Pirchner die Ziegenversteigerung und um ca. 14.00 Uhr die Schafversteigerung.

    Ziegenversteigerung

    Die Ziegenversteigerung startete etwas verhalten. Einige Tiere konnten nicht verkauft werden. Trotzdem konnten die Durchschnittspreise im Vergleich zum letzten Jahr wieder gesteigert werden. Vor allem der Absatz der Böcke ist nach der Bockversteigerung im August erwartungsgemäß immer etwas erschwert.

    Den Tageshöchstpreis bei den Tauernschecken Ziegen erzielte die Katalognummer 190 von Albert Huttegger aus Großarl. Gekauft wurde diese Ziege von Christian Grab aus Bürserberg (V). Den zweithöchsten Zuschlagspreis dieser Rasse erreichte eine Ziege von der Zuchtgemeinschaft Erler aus Gallzein (T). Diese wechselte zu Paul und Romana Hecher nach Gloggnitz (NÖ).
    Bei den Pinzgauer Ziegen wurde die teuerste Ziege von Christoph Keckeis, Laterns (V) angekauft. Gezüchtet und verkauft wurde die Katalognummer 240 von Johannes Rieger aus St. Wolfgang (OÖ). Von den sieben angebotenen Böcken dieser Rassen konnte nur ein Bock verkauft werden.

    Schafversteigerung

    Nach Abschluss der Ziegenversteigerung wurde mit der Schafversteigerung begonnen. Schon nach den ersten Tieren im Ring, entwickelte sich ein sehr erfrischender Versteigerungsverlauf. Überdurchschnittliche Spitzenpreise blieben weitgehend aus, doch die Durchschnittspreise entwickelten sich sehr zufriedenstellend. Zusätzlich zu den Züchtern wurden erfreulicher Weise mehrere Tiere von Lämmerproduzenten ersteigert.

    Das teuerste Tiroler Bergschaf wurde von Lukas Gritsch, Sellrain (T) vom Betrieb Monika und Josef Gschwandtner aus Pfarrwerfen gekauft. Den teuersten Widder dieser Rasse züchtete Erich Gschwandtner, Pfarrwerfen. Ersteigert wurde er von Alois Wurnitsch aus Virgen (T).
    Bei den Juraschafen erreichte die Katalognummer 122 von Josef Gruber, Großarl den höchsten Preis. Angekauft wurde dieses Tier von Markus Pongratz aus Rauris. Der teuerste Jura Widder, welcher von Marianne Resch, Saalbach angekauft wurde, kam von Markus Hettegger aus Großarl.
    Der angebotene Walliser Schwarznasen Widder vom Betrieb Roswitha und Johann Langreiter, Rauris wechselte zum Tageshöchstpreis der Schafversteigerung zu Michael Eberl nach Stans (T).
    Die Zuchtgemeinschaft Schwaiger aus Saalfelden verkaufte den Texel Widder zu Georg Huber, Flachau.

    Bei den Braunen Bergschafen wurden erstmals neben dem braunen auch der gescheckte und schwarze Farbschlag angeboten. Das teuerste Braune Bergschaf – Farbschlag braun wechselte von Johannes Wimmer, Pfarrwerfen zu der Gutsverwaltung Eiferding OG, Salzburg. Den höchsten Preis bei den Braunen Bergschaf Widdern – Farbschlag braun erreichte das Tier von der ZG Maria Ellmauer und Simon Egger aus Taxenbach. Angekauft wurde er von Anton Vierthaler aus Filzmoos.
    Den Spitzenpreis bei den Braunen Bergschafen – Farbschlag gescheckt erreichten zwei Tiere. Verkäufer waren Daniel Kronreif, Pfarrwerfen bzw. Thomas Weiß, Bischofshofen. Beide Tiere wechselten nach Bad Hofgastein zu Rupert Rieser jun. bzw. Johann Oberländer.  Den Spitzenpreis bei den Widdern dieses Farbschlages erzielte die Katalognummer 26 von Daniel Kronreif, Pfarrwerfen. Dieses Tier kommt jetzt am Betrieb Johann Alois Wallner, Rauris in den Deckeinsatz.

    Den Tageshöchstpreis bei den Alpinen Steinschafen erreichte das Jungschaf von Roland Kröll, Bruck, welches von Rupert Rohrmoser, Großarl ersteigert wurde. Die Katalognummern 10 und 15 von DI Adalbert Böker aus Ottensheim (OÖ) wurden als teuerste Widder der Alpinen Steinschafe zu Rupert Rohrmoser nach Großarl sowie zu Waltraud Flatscher nach Kaprun verkauft.

     

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    Bockversteigerung 2020

    01.08.2020 in Maishofen

    23 Ziegenböcke überschritten den 1000er Gipfel

    Die traditionelle Bockversteigerung am ersten Augustwochenende in Maishofen überbot die Erwartungen des Salzburger Landesverbandes für Schafe und Ziegen. 40 Prozent der verkauften Ziegenböcke wurden über 1.000 € und mehr verkauft.

    Der Auftrieb, der aus ganz Österreich sowie Teilen Südtirols stammenden Böcke, war etwas geringer als im letzten Jahr. Im Vorhinein wurden alle Tiere auf die richtige Abstammung (Vater und Mutter) mittels Genotypisierung überprüft. Die Qualität der Tauernschecken-, Pinzgauer Ziegen- und Pinzgauer Strahlenziegenböcke war sehr ansprechend und wurde auch preislich belohnt.

    Im Vergleich zum letzten Jahr konnten die Durchschnittspreise aller Rassen wieder etwas erhöht werden. Vor allem die Tauernscheckenböcke erzielten abermals Spitzenpreise. Nahezu jedes Tier fand einen Käufer.

    Den Tageshöchstpreis erzielte der Tauernscheckenjungbock „Jaggl“, AT 704.167.960 vom Betrieb Angelika Schernthaner aus Neukirchen. Neuer Besitzer dieses 1b Bockes ist jetzt Robert Laimgruber aus Vomp (T). Der zweitteuerste Bock „Gigant“, AT 330.754.180 wechselte von der Seber Zuchtgemeinschaft, Mittersill zu Martin Breuss, Badschuns (V).

    Bei den Pinzgauerziegen errichten zwei Böcke den höchsten Preis dieser Rasse. Die Katalognummer 74 „V-Artur 8“ mit der Lebensnummer AT 375.113.560 ging von Manuel Reisinger, Neukirchen/Altmünster (OÖ) zu Kathrin Katsch nach Goldegg. Der Betrieb Birgit Lindner aus St.Oswald ob Eibiswald (STMK) ersteigerte „W-Werner 8“, AT 904.468.170 von Johannes Bernsteiner aus Piesendorf.

    Der teuerste Pinzgauer Strahlenziegenbock wurde von Judith und Mario Huber, Göstling a.d. Ybbs (NÖ) gezüchtet und verkauft. „Marvin“, AT 848.544.260 wurde von Roland Rainer aus Lend angekauft.

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    Herbstversteigerung 2019

    19.10.2019 in Maishofen

    Österreichweiter Trend auch in Maishofen fortgesetzt

    Futterknappheit und die Unsicherheit in der Branche durch das Auftreten des großen Beutegreifers führten zu einem gedämpften Versteigerungsverlauf, welcher sich auch bereits bei den Märkten in ganz Österreich abzeichnete.

    Am Samstag den 19.10.2019 fand die diesjährige Herbstversteigerung des Salzburger Landesverbandes für Schafe und Ziegen statt. Insgesamt wurden 147 Schafe und 197 Ziegen aufgetrieben. Die Kommissionen bewerteten und klassifizierten die Tiere in gewohnt fachkundiger Manier. Somit konnte pünktlich um 11.30 Uhr mit der Versteigerung der Schafe begonnen werden.

    Im Wirtschaftsrassen- und Fleischrassenbereich konnten aus den oben genannten Gründen mehrere Tiere nicht verkauft werden bzw. erreichten niedrige Preise. Bedenklich ist, dass Tiere, die kurz vor einer Ablammung stehen oder mit Lamm bei Fuß versteigert wurden, keinen entsprechenden Absatz fanden. Einige züchterisch hochwertige Tiere konnten jedoch entsprechende Preise erzielen. Wie zum Beispiel der teuerste Tiroler Bergschafwidder von Erich Gschwandtner, Pfarrwerfen. Dieser wurde von Hansjörg Reinhart aus Zirl (T) ersteigert. Oder der teuerste Jura Widder, welcher von Josef Gruber, Großarl angekauft wurde. Züchter dieses Widders ist Hannes Schmeissl aus Spital am Pyhrn.

    Gut gestaltete sich der Verlauf bei den gefährdeten Rassen der Braunen Bergschafe und Alpinen Steinschafe. Das teuerste Braune Bergschaf wechselte von der ZG Maria Ellmauer und Simon Egger aus Eschenau zu Johann Mayer nach Bad Ischl. Den höchsten Zuschlagspreis der Braunen Bergschaf Widder erzielte die Katalognummer 35 von Martin Pletzenauer, Leogang. Dieser Widder wurde ebenfalls von Johann Mayer aus Bad Ischl angekauft. Den Tageshöchstpreis bei den Alpinen Steinschafen erreichte das Jungschaf von DI Mathias Kinberger, Zell am See, welches von Sebastian Eder aus Flaurling (T) ersteigert wurde. Die Katalognummer 30 von DI Adalbert Böker aus Ottensheim (OÖ) wurde als teuerster Widder der Alpinen Steinschafe zu Johannes Hasenauer nach Hinterglemm verkauft.

    Die Versteigerung bei den Ziegen verlief im Gegensatz dazu etwas zufriedenstellender. Vor allem die Tauernschecken Höchstpreise. Der Absatz der Böcke ist nach der Bockversteigerung im August erwartungsgemäß immer etwas erschwert.

    Den Tageshöchstpreis erzielte die Tauernschecken Ziege von Ramona u. Stefan Breitfuß, Viehhofen. Diese wechselte zu Peter Exenberger nach Westendorf (T). Die teuerste Pinzgauer Ziege wurde von Robert Resch, Faistenau angekauft. Verkauft wurde diese von Thomas Öschlberger aus Seekirchen. Die beiden Pfauenziegen von Christian Kirchner und Josef Berger gingen zum gleichen Preis nach Kärnten bzw. Osttirol. Die teuerste Pinzgauer Strahlenziege wurde von Franz Brugger, Uttendorf zu Manuel Kirchmair, Polling (T) verkauft. Die zwei aufgetriebenen Gemsfarbigen Gebirgsziegen gingen vom Züchterstall Roland Kröll aus Bruck zu Susanne Staudacher nach Flattach (K).

    Zu hoffen ist, dass sich der Markt bei den Schafen über den Winter wieder stabilisiert und im Frühjahr ein besseres Versteigerungsergebnis erzielt werden kann.

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    Bockversteigerung 2019

    03.08.2019 in Maishofen

    Bockansturm in Maishofen

    Die Bockversteigerung im August ist für jeden Züchter ein Highlight, da die Auswahl eines Bockes mit möglichst geringem Verwandtschaftsgrad das „A und O“ in der Zucht der gefährdeten Rassen ist.

    Bei der Bockversteigerung wurden aus ganz Österreich hochwertige Böcke angeliefert. Die Kaufinteressenten konnten aus 110 vielversprechenden männlichen Tieren der Rassen Tauernschecken, Pinzgauer Ziegen, Pinzgauer Strahlenziegen und Pfauenziegen auswählen. Alle Tiere wurden im Voraus auf die richtige Abstammung mittels genetischer Analyse überprüft.

    Für die Züchter und Verkäufer der Böcke verlief der vergangene Samstag positiv. Die hohen Durchschnittspreise der letzten Jahre konnte gehalten werden. Mehrere Tiere erreichten wieder Preise über 1.500 €.

    Den Spitzenpreis erzielte der Tauernscheckenbock „Good Year“, AT 801.691.370, von Reinhard Pilz aus Ramsau. Dieser wurde von Roland Rainer, Lend, gekauft.

    Bei der von der Arche Austria ausgezeichneten Rasse des Jahres, den Pinzgauer Ziegen, ersteigerte Thomas Öschlberger aus Seekirchen den Bock mit der Lebensnummer AT 976.861.760 zum Tageshöchstpreis dieser Rasse von Johannes Rieger, St. Wolfgang.

    Erfreulich ist, dass neben den zwei etablierten Rassen auch Pinzgauer Strahlenziegenböcke einen hohen Durchschnittspreis erzielen konnten. Der teuerste Bock „Willi“, AT 704.123.660, wurde von Manuel Kirchmair, Polling (T), ersteigert. Gezüchtet wurde der typstarke Jungbock von Angelika Schernthaner aus Neukirchen.

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    Frühjahrsversteigerung 2019

    23.03.2019 in Maishofen

    Selektives Kaufverhalten

    Am 23.03.2019 fand bereits zum 109. Mal eine Versteigerung der Zuchtschafe und Zuchtziegen in Maishofen statt. In diesem Jahr wurde im Zuge der Veranstaltung auch die österreichweite Juraversteigerung abgehalten. Neben Zuchtbetrieben aus Salzburg meldeten auch Betriebe aus Tirol, Kärnten, Oberösterreich und Steiermark insgesamt 154 Schafe und 18 Ziegen zur Absatzveranstaltung an

    In gewohnt fachkundiger Arbeit wurden die Tiere von den einzelnen Kommissionen selektiert und in die Versteigerungsklassen eingeteilt.

    Pünktlich um 11.30 Uhr wurde die Versteigerung mit der Präsentation der Jahrgangsbesten der Rassen Jura, Tiroler Bergschaf und Braunes Bergschaf in der Halle eröffnet. Die Veranstaltung war  gut besucht, jedoch fehlten etwas die Kaufinteressenten. Dies spiegelte sich auch im verhaltenen Versteigerungsablauf wider.

    Am zügigsten verlief die Versteigerung bei der österreichweiten Juraversteigerung. Das teuerste weibliche Tier mit der Lebensnummer AT 313.639.160 wechselte von Josef Gruber, Großarl zum Jurazuchtbetrieb Wagner, Willersdorf (OÖ). Josef Danner, Wildermieming (T) kaufte den teuersten Jurawidder mit der Lebensnummer AT 497.057.660 vom Jurazuchtbetrieb Wagner, Willersdorf (OÖ).

    Bei der Rasse der Tiroler Bergschafe erzielten die Spitzentiere gute Preise, zugleich konnten einige Tiere leider nicht verkauft werden. Der Betrieb Josef Kirchner aus Mühlbach verkaufte das weibliche Tier, AT 249.139.960 zu Michael Leitner, Prägraten (T) und den Widder AT 249.153.760 zu Erik Bergmann nach Bad Hofgastein und erzielte damit jeweils den Tageshöchstpreis bei dieser Rasse.

    Der Landwirtschaftsbetrieb Piffgut aus Bruck erzielte mit dem Schaf AT 706.202.660 den Tageshöchstpreis bei den weiblichen Alpinen Steinschafen. Dieses wurde von DI Adalbert Böker aus Ottensheim ersteigerte. Der teuerste Widder dieser Rasse AT 895.522.730 wechselte von Christoph und Gabriele Röck, Bad Hofgastein zu Reinhard Schonger nach Heiterwang. (T)

    Die Jahrgangsbeste der Braunen Bergschafe erreichte den höchsten Zuschlagspreis dieser Rasse. Erik Bergmann, Bad Hofgastein ersteigerte die Katalognummer 144 mit der Lebensnummer AT 845.119.960 von Maria Ellmauer Simon Egger ZG aus Taxenbach. Rupert Rieser jun., Bad Hofgastein kaufte den Widder AT 988.738.840 von Bernhard Gruber ebenfalls aus Bad Hofgastein.

    Der Betrieb Riedlsperger aus Taxenbach (Anna und Anton) verkaufte seine beiden Tiroler Steinschafe zu Matthias und Simone Schwab, Fusch. Die Zuchtgemeinschaft Florian Kraft und Josef Winkler aus Kuchl verkaufte seine zwei Suffolk Widder zu Johann Herzog, Maria Alm und Hannes Weichbold, Trautenfels. (Stmk.)

    Im Ziegenbereich wurden sehr wenige Tiere zur Versteigerung aufgetrieben, zudem fehlten auch hier die Käufer. Den Tageshöchstpreis bei den weiblichen Tauernschecken erzielte die Ziege mit der Lebensnummer AT 972.952.440 von Johann Unterladstätter jun. aus Gallzein. Christian Dick aus Riedau kaufte diese Ziege mit einem Kitz bei Fuß. Der teuerste Tauernschecken Bock AT 332.630.430 wechselte von Markus Klocker, Fügenberg zu Johann Lanschützer nach St. Magarethen.
    Reinhard Hollaus aus Zell am See ersteigerte die Pinzgauer Ziege AT 418.269.660 von Thomas Öschlberger aus Seekirchen.

     

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